Aufruf "Rettet unsere Industrie"

Geschäftsmann und Geschäftsfrau in der Fabrik

 

Deutschland ist kein per se reiches Land. Unser Land ist hoch verschuldet. Ein ausufernder Sozialstaat mit immer stärkeren Tendenzen in Richtung eines "bedingungslosen Grundeinkommens" für immer breitere Kreise von Sozialleistungsempfängern wird mit mehr und mehr Schulden finanziert.

Die junge Generation wird viele Jahrzehnte lang diese Schulden begleichen müssen, die jetzt in immer fahrlässigerer Weise in kürzester Zeit aufgetürmt werden, unter anderem auch, um vermeintlich die Welt zu retten. Der Schuldendienst wird allerdings nicht von einem omnipotenten deutschen Staat geschultert, sondern von nachfolgenden Generationen und ihren Unternehmen, die dafür vermutlich erdrückende Steuern und Sonderabgaben aufbringen und gravierende Vermögensverluste hinnehmen müssen, die Enteignungen gleich kommen.

Die nachfolgenden Generationen können diese Lasten - wenn überhaupt - allenfalls dann schultern, wenn Deutschland eine prosperierende Volkswirtschaft bleibt.

Doch jetzt steht die Industrie am Abgrund. Mehr und mehr Unternehmen stehen vor dem Aus oder verlagern ihre Produktion ins Ausland.

Das bedeutet mittelfristig das Ende unseres Sozialstaats und der kostspieligen Umweltpolitik. Ohne die Einnahmen der Industrie werden diese nicht mehr finanzierbar sein.

Der breiten Öffentlichkeit ist nicht bewusst, dass ein Großteil der Unternehmen aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht kaum noch am Standort Deutschland investieren kann, weil eine übergriffige Politik systematisch dafür sorgt, die einst günstigen Standortfaktoren in unserem Land und in Europa immer weiter zu verschlechtern. Der Prozess der Deindustrialisierung nimmt immer mehr an Fahrt auf.

Statt wirkungsvoll gegenzusteuern, schwört die Politik die Bevölkerung und die Unternehmen auf "Verzicht" ein. Wir sollen immer mehr bezahlen, vielfach einfach auch nur noch für "heiße Luft".

Unserer Volkswirtschaft droht aufgrund von politischen Maßnahmen erstmalig seit den beiden Weltkriegen erneut ein ökonomischer Niedergang. Die Bevölkerung soll sich auf Strommangel, Frieren und Hungern einstellen, sofern sie die sittenwidrig überhöhten, "grünen" Preise nicht bezahlen kann oder will. Die Bevölkerung soll sich auf Rationierungen und eine noch nie dagewesene Mangelwirtschaft einstellen.

Dass das nicht lange gut gehen kann, liegt auf der Hand. Es ist eine zerstörerische, destabilisierende Politik mit völlig ungewissen Folgen.

Es bedarf einer anderen, einer positiven Entwicklung.

Mit der Initiative "Rettet unsere Industrie" wollen wir diese Abwärtsspirale beenden.

Wir fordern:

  1. Preiswerte Energie für Unternehmen und Privathaushalte.
  2. Eine zuverlässige Energieversorgung ohne Rationierungen, Strom-Abschaltungen und Blackout-Gefahr.
  3. Keine erdrosselnde CO2-Bepreisung und unrealistische Verknappung von CO2-Zertifikaten.
  4. Schluss mit einer immer restriktiveren Bürokratie.
  5. Schluss mit existenz-bedrohenden Umwelt-Vorschriften und Verboten.

Wir fordern Bundestag und Bundesregierung in diesem Sinne auf, Schaden abzuwenden und das Überleben von Industrie und Industriearbeitsplätzen zu gewährleisten.

 

 

PS. Wenn Sie möchten, dass dieser Aufruf und die Initiative "Rettet unsere Industrie" weit bekannt werden, dann nutzen Sie unser Aktionsmaterial. Flyer und Aufkleber dieser Initiative werden in den kommenden Monaten auch mit Ihrer Hilfe eine große Aufmerksamkeit bekommen und dabei helfen, den genannten Forderungen Nachdruck zu verleihen.

 

 

Ihr Engagement

Helfen Sie mit, diesen Aufruf der Initiative "Rettet die Industrie" zu verbreiten. Sensibilisieren Sie damit die Bevölkerung, Medien, Unternehmen, Verbände und Politik.